Marktnews KW37 / 14.September 2023

Was vor zwanzig Jahren in Frankreich mit einem Experiment begann, findet mittlerweile auch in der Schweiz aus heimischer Produktion Anklang. Im Jahr 2016 wurden diese Äpfel mit rotem Fruchtfleisch zum ersten Mal degustiert, ein Jahr später dann die ersten Endverbraucher mit einbezogen und erste Marktanalysen gemacht.

Heute ein Verkaufsschlager im Detailhandel, eventuell hilfreich dabei, die farbenfrohe Internetpräsenz, die Elon Musk für seine Elektrofahrzeuge kaum besser machen könnte und einige Influencer auf Instagram vor Neid erblassen lässt. Ach ja, bevor ich es vergesse, süss und saftig sind die Teile natürlich auch und poliert wie die fabrikfrischen Produkte von Musk.

Stellvertretend für Green- und Pink Meat, picken wir uns die Blauen, eher Violetten aus dem Portfolio, welche zukünftig deine Gerichte farblich auffrischen könnten, wenn das sommerliche Wetter dann mal kippt oder auch nicht. Um einen kleinen Überblick zu erhalten, stellen wir das Trio bildlich zusammen.

Jetzt kann Deine Fantasie mit den Pferden durchgehen. Aktuell stammen die Dinger aus Frankreich, mit etwas Glück, die Info steht noch aus, dürfen wir in wenigen Wochen noch auf Wassermelonenrettich von Bernhards Familie hoffen. Hier halten wir Euch beizeiten auf dem Laufenden.

Was gestern noch aus Holland war, ist heute aus der Heimat da.

Wie soll man einen Übergang anders einleiten als mit einem dummen Reim?

Ich höre den Chef schon ächzen, schon wieder Rosenkohl!

Auch wenn uns die Temperaturen aktuell noch zu schaffen machen, wachsen die Kohlköppe auch bei uns.

Die ersten hiesigen Exemplare stammen aus Stettfurt von den sympathischen Gampers, welche uns schon seit über einem Jahrzehnt unseren Chicorée produzieren.

Es gibt ihn schon seit ein paar Jahren, nun ist er wieder da und versucht auf ein Neues die Nation von seinem blassen Bruder abzulenken und umzustimmen. Verantwortlich für dieses Produkt, zeichnen sich die Käser`s aus Birmenstorf, die mit ihrem Anbau auch hin und wieder etwas wagen und neues probieren. Jetzt bist Du am Drücker, daraus einen Erfolg werden zu lassen. Verleihe Deinen Gerichten oder Deinem Laden etwas mehr Farbe und trau Dich endlich.

Dieser rote Lümmel braucht nur etwas Schützenhilfe, um unter die Schweizer- Konsumentenschaft zu kommen, lassen wir ihn nicht in Schönheit sterben, wie die Kohlrose.

Pünktlich zum definitiven Erscheinen meiner Lieblingsbirne, fange ich wieder zu kalauern an. Trägt sie doch einen sehr bekannten Namen der Ernst Welti Familie in sich. Seit 23 Jahren hat unsere Yvonne Kaiser nun schon die Möglichkeit, jedes Jahr aufs Neue, Ihren Senf zur fast nach ihr, benannten Birne abzugeben. 😉 Jetzt stellt sich raus, dass sich Ihr bei Birnen die Fussnägel hochrollen, also bleibt es wieder am Alexander hängen.

Und wie das nun so ist, bei der neuerntigen Ware, sie sind noch definitiv nichts für die Dritten, doch mit Hilfe der schon oft besagten Zimmertemperatur kannst Du auch zukünftig fast ohne Kraftaufwand diese buttrig zarte Birne geniessen.

Mein Retter in der Not für heute, sonst hätte es eine abgespeckte Version der Marktnews gegeben, mir lief nämlich die Zeit davon. Diese sizilianischen Wunderwerke aus Capo d’Orlando erfrischten tatsächlich meinen grimmigen Gesichtsausdruck und verzückten meinen Gaumen bei der Degustation. Jene Mango der Sorte Kensington muss unter die Leute, so dass wir kurzerhand entschieden, den Quartierladen der Familie Stüssi damit zu bereichern, wir sind gespannt wie die Flitzebogen auf das Feedback.

Nach kurzer Rücksprache mit dem Dealer, bekommt er jeweils am Dienstag und am Donnerstag frische Eingänge, also scheut Euch nicht und bestellt, was das Zeug hält.